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  • „Witten Helaaf!“ (oder so ähnlich)
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„Witten Helaaf!“ (oder so ähnlich)

Um das lange Karnevals-Wochenende gebührend zu feiern und die Schulwoche mit Karacho ausklingen zu lassen, lud die SV an Weiberfastnacht alle Kinder der 5. und 6. Klassen in die Aula zur großen Karnevalsparty, die von den ehemaligen Schülersprechern Lenny und Marisol moderiert wurde. Pünktlich zu Beginn der 8. Stunde tummelten sich Cheerleader, Tiger, Cowgirls, Jedis oder Blumenwiesen in der Feierlocation. Die Catering-AG verkaufte Snack-Packs, die die 5c zuvor in mühevoller „automatischer“ Arbeit gepackt hatte, die Sporthelfer boten Dosenwerfen und Limbotanzen an, zum Aufwärmen wurde Macarena getanzt und das Lehrer-gegen-Schüler-Quiz entschieden die Lehrkräfte knapp für sich. Die 6b zeigte ihr musikalisches und künstlerisches Können bei der Performance des Kult-Klassikers „Starlight Express“ aus dem gleichnamigen Musical, das sie dieses Schuljahr auf Einladung des Ensembles besuchen durfte. Eines der Highlights war sicher auch der Kostümwettbewerb, in dem die Jury es nicht leicht hatte, eine:n Sieger:in zu bestimmen. Viele weitere Spiele und Darbietungen machten die 8. und 9. Stunde zu einem schönen Erlebnis für die Schüler:innen, das den sonst eher grauen Februar-Alltag für alle Beteiligten auflockern konnte.


  • Would you be my Valentine?
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Would you be my Valentine?

So oder so ähnlich formulierten die Schüler:innen der 9er-Englischkurse ihre Valentinstagskarten, die sie in der heutigen Englischstunde geschrieben haben. Allerdings werden die Karten am 14. Februar nicht ihren eigenen sweethearts übergeben, sondern wurden eingesammelt und verschickt – und zwar in die USA, genauer gesagt nach Middletown, Delaware. Die dortige Crystal Run Elementary School hatte per Facebook-Post erklärt, sie wünschten sich Valentinstagskarten aus allen 50 Staaten der USA und vielleicht auch aus ein paar anderen Ländern der ganzen Welt. Der Aufruf blieb an der Hardenstein nicht lange ungehört und so schrieben die Neuntklässler:innen fleißig Postkarten an ihnen noch unbekannte Grundschulkinder in Delaware. Vielleicht bekommen sie ja eine Antwort? Wir sind gespannt!


  • Woche des Respekts 2024
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Woche des Respekts 2024

Traditionen soll man ja bekanntlich pflegen. Und so startete das zweite Halbjahr der Schuljahres 2023 / 24 wieder mit der „Woche des Respekts“, in der Lehrkräfte und Schüler:innen außerhalb des regulären Lehrplans Raum bekamen, sich mit Themen des sozialen Miteinanders zu beschäftigen. Im Licht der bundesweiten Proteste gegen Rechtsextremismus setzten engagierte Schüler:innen aus dem Philosophiekurs der EF und dem „Darstellen und Gestalten“ Kurs der 9. Jahrgangstufe unter der Leitung von Frau Hestermann sowie dem Leistungskurs Englisch der Q1 unter Frau Thielke mit einer Fotoaktion ein Zeichen für Offenheit, Akzeptanz und Gleichberechtigung. Ein Video der Aktion findet sich hier. In Vormholz, unserer Nebenstelle der Klassen 5 und 6, bekamen sie dabei tatkräftige Unterstützung durch Frau Heiermann und Frau Traumann. Die Aktion begann in der letzten Januarwoche mit der Gestaltung von Plakaten, die von den Teilnehmer:innen kreativ und einfallsreich gestaltet wurden. Die Botschaften auf den Plakaten richteten sich klar gegen rechte Hetze und für eine weltoffene Gesellschaft. Die Schüler:innen zeigten dabei ihre Vielfalt und Einigkeit im Einsatz gegen Diskriminierung und rechtsextremistische Ansichten. Am 2. Februar, als Teil der Woche des Respekts, wurden während der 3. und 4. Stunde alle Interessierten dazu aufgerufen, sich an der Fotoprotestaktion zu beteiligen. Ein Großteil der Schulgemeinschaft folgte diesem Aufruf und versammelte sich mit den gestalteten Plakaten, um gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen. Die Vielfalt der Plakate spiegelte dabei die verschiedenen Perspektiven und Meinungen wider, die an unserer Schule respektiert und geschätzt werden. Abschließend wurden die Fotos gemeinsam in einem Video festgehalten. Diese wurden sorgfältig ausgewählt und zu einem Video zusammengeschnitten, das die Solidarität und Entschlossenheit der Schulgemeinschaft im Kampf gegen rechte Tendenzen zeigt. Die Fotoprotestaktion war nicht nur ein sichtbares Statement, sondern auch ein Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung für eine tolerante und demokratische Gesellschaft. Die Schüler:innen haben gezeigt, dass sie sich aktiv für Werte wie Respekt und Gleichberechtigung einsetzen und gemeinsam für eine bessere Zukunft eintreten.

Neben der Fotoaktion luden die beiden Hauptverantwortlichen Frau Hestermann und Herr Wantula die in Berlin beheimatete und durch die Bundesregierung geförderte Menschenrechtsorganisation HÁWAR.help für die Durchführung ihrer LEARN to ImpACT-Workshops ab Jahrgangsstufe 9 ein. Das deutschlandweite Bildungsprojekt LEARN to ImpACT tritt Ohnmachtserfahrungen entgegen, die sich aus dem Gefühl der ständigen Krisen ergeben, indem Schüler:innen ab 15 Jahren empowert werden, sich aktiv für entwicklungspolitische Themen einzusetzen. Der erste Workshop mit dem Titel „Widerstand, Protest, Revolution - Solidarität per Repost?“ schloss sich direkt an das im Geschichtsunterricht der Jahrgangsstufe EF behandelte Thema „Menschenrechte“ an und beschäftigte sich v.a. mit der aktuellen Situation im Iran. Besonders spannend fanden die Schüler:innen die Diskussion mit zwei iranischen Aktivisten, die per Videokonferenz zugeschaltet waren und trotz leichter technischer Probleme viele Fragen beantworten und einen Einblick in ihren Lebensalltag geben konnten. Der zweite Workshop behandelte das Thema „Armut und globale Ungleichheit“ und bot den Jugendlichen den Raum, sich kritisch mit Fragen der sozialen Gerechtigkeit in der globalisierten Welt auseinanderzusetzen sowie globale Zusammenhänge und ihren Einfluss darauf zu verstehen, schwerpunktmäßig wurde hier die Fast Fashion-Industrie und deren Auswirkungen auf das Leben der Menschen in Bangladesch unter die Lupe genommen. Online-Aktivistin Kantom Azad, deren Eltern aus Bangladesch stammen, war live ins Klassenzimmer geschaltet, beantwortete geduldig alle Fragen der Neuntklässler:innen und zeigte Möglichkeiten zur Mitwirkung im Kontext Schule auf: Projekttage, Projekte und Organisationen einbinden, alte Kleidung sammeln, in der Schule und verkaufen und das erwirtschaftete Geld spenden waren nur einige der Möglichkeiten, die sie im Gespräch mit den Jugendlichen entwickelte.

Neben diesen großen Aktionen fanden in vielen Klassenzimmern auch im Kleinen Aktionen und Projekte statt, um für respektvolles Miteinander, Menschenrechte und gegenseitige Toleranz zu sensibilisieren.


  • 4000 Wittener demonstrieren gegen Rechts – und die Hardenstein ist dabei
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4000 Wittener demonstrieren gegen Rechts – und die Hardenstein ist dabei

Dem Aufruf der Schülervertretung, an der Demonstration gegen rechtes Gedankengut teilzunehmen, sind viele Schüler:innen und Lehrkräfte am Mittwochabend gefolgt. Vor dem Wittener Saalbau demonstrierten sie gemeinsam mit etwa 4000 anderen Wittenern für Vielfalt, Toleranz und Diversität in der deutschen Gesellschaft. Selbstgebastelte Plakate durften ebenso wenig fehlen wie Mütze, Mantel und Handschuhe. Trotz eher ungemütlichen und windigen 8°C lauschten sie gemeinsam den Rednern der Kundgebung und den beiden auftretenden Bands, die sich in ihren Songs ebenfalls klar gegen rechts positionierten. Nachdem in der aktuellen Woche deutschlandweit Demonstrationen mit über einer Million Menschen für Schlagzeilen sorgten, wollte auch die Hardensteiner Gemeinde ein Zeichen gegen Rechts setzen und zeigen, dass sie für ein solidarisches Miteinander steht und das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ völlig zu Recht trägt. „Uns als SV ist es sehr wichtig, zu zeigen, dass Rassismus an unserer Schule keinen Platz hat“, kommentierte Schülersprecherin Nikita Bennink ihre Teilnahme an der Demonstration.


  • Hardenstein-Gesamtschule erhält zwei neue Zertifikate

Hardenstein-Gesamtschule erhält zwei neue Zertifikate

Dass die Hardenstein-Gesamtschule sich digital engagiert und auf verschiedene Ressourcen im Bereich der Digitalisierung zurückgreifen kann, hat sich nun auch bis nach Düsseldorf herumgesprochen: die Hardensteiner sind als „Zukunftsschule NRW“ und als fobizz-Schule ausgezeichnet worden. Das Siegel „Zukunftsschule“ steht für Vernetzung und Kooperation mit anderen Schulen, im Fall der Hardenstein-Gesamtschule sind das die Holzkamp-Gesamtschule in Witten sowie die Heinrich-Böll-Gesamtschule in Bochum ebenso wie die Heinrich-Böll-Gesamtschule in Dortmund. Das fobizz-Zertifikat erhält, wer digitale Möglichkeiten zur Fortbildung und Schulentwicklung nutzt. Es zeichnet Schulen aus, die agile und flexible Schulentwicklung betreiben, indem sie ihren Kollegien die Möglichkeit geben, selbstständig Online-Fortbildungen zu absolvieren. Alle Lehrkräfte des Kollegiums können sich Lizenzen geben lassen, um bei Bedarf zu verschiedenen Themen digitale Fortbildungsangebote zu nutzen. Im Rahmen schulinterner Fortbildungen in Präsenz können mit diesem Tool auch digitale Angebote genutzt werden, um eine mehr und mehr hybride Fortbildungsstruktur zu etablieren.


  • Der Weihnachtsmann beglückt die Oberstufe
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Der Weihnachtsmann beglückt die Oberstufe

Allseits bekannt und beliebt war auch das diesjährige Weihnachtscafé der Oberstufe ein voller Erfolg. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien bekamen zahlreiche Besucher:innen aus dem Kollegium abwechslungsreiche Beiträge der Schüler:innen von Musikalischem über lehrreiche weihnachtliche Anekdoten, dem Filmtrailer des Literaturkurses bis hin zu einem Schüler-Lehrer-Quiz zum Thema Weihnachten einiges geboten. Stimmungsvolles Highlight war „Halleluja“ gesungen von Jessica aus der Q1 mit eigener Gitarrenbegleitung. Und am Ende kam dann auch noch der Weihnachtsmann samt seinem Gefährten Knecht Ruprecht, die kleine Belohnungen an besonders verdiente Anwesende verteilten, aber an einige auch Ermahnungen aussprachen und kleine Kläpse mit der Rute verteilten.


Adresse

Hardenstein-Gesamtschule
An der Wabeck 4
58456 Witten
Tel.: 02302 / 581 5580
Fax: 02302 / 277464
www.hardenstein.eu
eMail: info@hardenstein.eu

Zertifikate

Europaschule

Zukunftsschule

fobizz siegel   klein

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