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Engagement für Kinderrechte: "Du gehörst dazu!"

Anlässlich des internationalen Tags der Kinderrechte am 20. November hat die Klasse 5b der Hardenstein-Gesamtschule unter der Leitung von Frau Drucks ein besonderes Projekt im Rahmen des Gesellschaftslehre-Unterrichts umgesetzt. Mit ihrer Teilnahme an der Unicef-Aktion setzten die Schüler:innen ein kreatives Zeichen für den Einsatz für Kinderrechte.

Unter dem Motto "Du gehörst dazu!" gestalteten die Schüler:innen persönliche Karten, die sie an die Klasse 6c überreichten. Neben den liebevoll gestalteten Karten übergaben sie ein selbstgemachtes Plakat zum Thema Kinderrechte, temporäre Tattoos sowie eine kleine Süßigkeit - eine Geste, die nicht nur für Freude sorgte, sondern auch zum Nachdenken anregen sollte.

Im Rahmen der Aktion erklärte die Klasse 5b der Klasse 6c, warum Kinderrechte weltweit wichtig sind und weshalb es notwendig ist, sich aktiv für deren Einhaltung einzusetzen. "Wir wollten zeigen, dass es leider noch immer viele Orte auf der Welt gibt, an denen die Rechte von Kindern nicht geachtet werden", erklärte eine Schülerin der 5b.

Zum Abschluss des Projekts erstellte die Klasse ein buntes Fingerabdruck-Bild, das nun als Erinnerung an dieses besondere Engagement im Klassenraum der 5b hängt. Die Fingerabdrücke symbolisieren die Einzigartigkeit jedes Kindes und den gemeinsamen Einsatz für die Rechte aller.

Mit ihrer Aktion hat die Klasse 5b gezeigt, wie wichtig es ist, schon früh Verantwortung zu übernehmen und sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Die Beteiligten waren sich einig: "Das war nicht nur ein spannender Unterricht, sondern auch ein tolles Erlebnis, das uns allen viel bedeutet hat."


  • Früh übt sich, wer in die Politik gehen möchte – Besuch im Jugendlandtag

Früh übt sich, wer in die Politik gehen möchte – Besuch im Jugendlandtag

Wie der parlamentarische Betrieb im Landtag vonstattengeht, konnte unsere Schülerin Gerda (Q1) vom 7. bis zum 9. November hautnah miterleben. Hier folgt ihr „Reisebericht“:

Hi, ich bin Gerda Larissa Fichtel und besuche die Jahrgangsstufe Q1 der Hardenstein-Gesamtschule. Ich hatte dieses Wochenende die große Ehre, den Jugendlandtag in Düsseldorf besuchen zu dürfen und hier in die Rolle von Verena Schäffer – der Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90 / Die Grünen – zu schlüpfen. Am Donnerstag kam ich in der Jugendherberge in der Nähe des Landtags an, wo ich direkt viele beeindruckende junge Menschen kennen lernen durfte. Ziemlich direkt im Anschluss ging es für mich in das so genannte Demokratietraining, bei dem ich viel zu den Themen Demokratie, ihre Funktionsweise und demokratische Prozesse lernen durfte und mich mit den anderen an diese Themenkomplexe herantasten konnte. Am Abend ging es zu Fuß von der Jugendherberge in wunderschöner Kulisse über den Rhein zum Landtag ,wo ein interessanter Parlamentsabend bevorstand. Ich hatte die Möglichkeit, mit anderen Abgeordneten in den Austausch zu kommen und konnte dabei viel mitnehmen. Am nächsten Morgen ging es für mich damit los, einen ersten Einblick in den Plenarsaal zu erhalten. Danach stand die erste Fraktionssitzung des Tages auf dem Plan, während der wir mehrere Walen durchführten und unser Thema inhaltlich für die Stunde des Tages vorbereiteten. Gegen Mittag ging es dann zum Gruppenfoto und anschließend zum Essen im Landtagsrestaurant. Nach einer kurzen Pause durfte ich dann einer Ausschusssitzung zum Thema mentale Gesundheit beiwohnen. Nach weiteren zwei Fraktionssitzungen und dem Abendessen begab ich dann zurück auf den Weg zur Jugendherberge. Am Samstagmorgen nahte das große Finale, nämlich die echte Plenarsitzung, die nicht nur live übertragen wurde, sondern auch von Gästen besucht werden durfte. Nach der Abschlussandacht endete die erlebnisreiche Veranstaltung des Jugendlandtags 2024 in Düsseldorf für mich und es ging mit vielen neuen persönlichkeitsentwickelnden Erfahrungen wieder nach Hause.


  • Aktionstage zur Woche der Vielfalt
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Aktionstage zur Woche der Vielfalt

Seit vielen Jahren schon trägt die Hardenstein-Gesamtschule das Zertifikat „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Dass dieses Siegel nicht nur nettes Schmuckwerk, sondern gelebte Realität ist, stellen die Hardensteiner jedes Jahr aufs Neue bei der Woche der Vielfalt des Ennepe-Ruhr-Kreises – dieses Jahr vom 23. bis 27. September – unter Beweis. Den Auftakt am Montag machte das Projekt Zwei(t)radspende mit einem Aktionstag zur Fahrradspende. Ganzjährig, aber insbesondere an diesem Tag nimmt das Projektteam unter der Leitung von Herrn Wantula und Frau Hestermann ausrangierte und kaputte Fahrräder entgegen, die mit der Hilfe von Schüler:innen wieder flott gemacht und an den Helpkiosk Witten gespendet werden. Dieser gibt die nun wieder funktionstüchtigen Räder an geflüchtete Menschen weiter. Am Donnerstag besuchte eine Schülergruppe einen Workshop gegen Diskriminierung und Rassismus unter der Leitung von Coach Martin Rietsch, der vom kommunalen Integrationszentrum EN organisiert wurde. Das Highlight der Woche aber war das Schulhofbild: die Schüler:innen der Schule-ohne-Rassismus-AG hatten eine Abstimmung organisiert, bei der die Schule ein symbolträchtiges Bild auswählen konnte, das auf dem Schulhof mit allen Schüler:innen der Schule gestellt und dann per Drohne fotografiert wurde. Angesichts der Kriege und Krisen in der Welt entschied sich die Schülerschaft mit großer Mehrheit für eine Friedenstaube, um ihre Solidarität mit Opfern von Krieg und Verfolgung auszudrücken.


  • Forschertage 2024
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Forschertage 2024

Auch im Jahr 2024 durften etwa 250 Grundschulkinder der dritten Klassen den NW-Trakt der Hardenstein besuchen und sich dort so richtig austoben. Am 5. und 6. November besuchten die Grundschulen Herbede, Vormholz, Buchholz und die Dorfschule Heven sowie die Sprockhöveler Grundschule Bögersbruch die bis in die Haarspitzen motivierten Hardensteiner. Die begeisterten Kinder hatten sichtlichen Spaß an Phänomenen aus Physik, Chemie, Biologie und Informatik. Ob Sinneswerkstatt, Lichtlabor, Mikroskopieren, Fossilienforschung, Fußball mit Robotern oder die Frage, warum Filzstifte bunt sind – für jeden war etwas dabei! Unterstützt wurden die Grundschulkinder dabei von älteren Schüler:innen der Hardenstein aus dem zehnten und elften Jahrgang und von ihren Klassenlehrkräften aus den Grundschulen. Pünktlich um 13.10 verließen die Grundschulkinder die Hardenstein müde aber glücklich und freuen sich schon auf ihren nächsten Besuch!


Bronze bei Olympia und nebenbei Arzt – Besuch von Mark Warnecke

Gespannt durften die beiden Sportleistungskurse der Hardenstein-Gesamtschule den Berichten von Mark Warnecke zuhören. Er kam an die Schule und lieferte uns interessante Einblicke in den Profisport. Dabei durften alle Beteiligten Fragen stellen.

Herr Warnecke lieferte Informationen zu Themen, wie Doping im Sport, Nahrungsergänzungsmitteln und Energy Drinks. Auch Fragen zur Motivation, seiner Profisportlerkarriere und seinen zahlreichen sportlichen Erfolgen beantwortete Herr Warnecke und begeisterte somit die Schüler:innen der Leistungskurse. Sie hatten dadurch Einblick hinter die Kulissen von großen Sportevents und lernten zudem Berufsfelder des Sports kennen. Darüber hinaus haben sie erkannt, dass harte Arbeit oft der Schlüssel zum Erfolg ist.

Wir bedanken uns bei Herrn Warnecke und freuen uns auf einen nächsten Besuch.


  • Mathilda Niemeyer (Q2) erfolgreich bei Junioren-Judo-WM
  • Mathilda Niemeyer (Q2) erfolgreich bei Junioren-Judo-WM
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Mathilda Niemeyer (Q2) erfolgreich bei Junioren-Judo-WM

Zur Junioren Weltmeisterschaft in Duschanbe / Tadschikistan sind insgesamt 531 Athleten aus 67 Ländern von 5 Kontinenten angetreten, eine davon war unsere Schülerin Mathilda Niemeyer aus der Jahrgangstufe Q2. Mathilda bestritt an diesem Tag, der im Doppel-K.-O.-System ausgetragen wurde, insgesamt fünf Kämpfe.

Der erste Kampf gegen Aiganysh Dzhumaliewa aus Kirgisistan war besonders wichtig, da er den Grundstein für das gesamte Turnier legte. Der Auftakt gelang spektakulär, indem Mathilda ihre Gegnerin mit einer Fußtechnik und einem anschließenden Hebel schon nach wenigen Sekunden zur Aufgabe zwingen konnte. Auch den zweiten und dritten Kampf gegen Maria Hanstede aus den Niederlanden und Polina Iudina aus Russland konnte Mathilda mit großer Entschlossenheit und technisch anspruchsvollen Wurf- und Haltetechniken gewinnen. Der folgende Halbfinal-Kampf war besonders knifflig, denn Mathilda musste gegen ihre Teamkollegin und Freundin Ronja Buddenkotte antreten. Da die beiden oft gemeinsam trainieren und sich gut kennen, sind solche Kämpfe oft taktisch geprägt. Auch wenn beide sich sehr gewünscht hätten, das Finale gegeneinander zu bestreiten, schied ihre Gegnerin gegen sie aus, sodass Mathildas Weg ins Finale gegen die Kolumbianerin Brenda Olaya – eine starke und erfahrene Gegnerin – frei war. Mit verschiedenen Wurftechniken brachte sie ihre Gegnerin mehrere Male in Bedrängnis, aber immer fehlte dem Mattenrichter eine Kleinigkeit an einer entscheidenden Wertung, sodass der Kampf über die reguläre Zeit hinaus in den ‚Golden Score‘ ging. Auch wenn Mathilda im Finale unterlag, nahm sie es „mit etwas Abstand und in der Rückschau als ein würdiges Finale und eine sehr gute sportliche Leistung von beiden“ wahr.

Im Zuge der Wettkampfvorbereitung analysiert Mathilda gemeinsam mit Bundestrainer Lorenz Trautmann die Kämpfe der Gegnerinnen und entwickelt einen taktischen Plan. Zur unmittelbaren Wettkampfvorbereitung nahm die erfolgreiche Judoka an mehreren Trainingslagern in Frankreich, Köln und Valencia teil, in denen das gesamte Nationalteam zusammen unter der Aufsicht des Bundestrainers, Co-Trainers und Physiotherapeuten trainiert und in so genannten Randoris (Trainingskämpfe) individuelle Fähigkeiten stärkt. Direkt vor einem Kampf werden dann noch die mit dem Trainer besprochenen Strategien im Kopf durchgegangen, außerdem versucht Mathilda, mit einem starken, positiven Mindset in den Wettkampf zu gehen.

Um überhaupt so weit zu kommen, trainiert sie jeden Tag nach der Schule mit ihrem Heimtrainer Jens Malewany, um sich gezielt auf ihre Gegnerinnen vorzubereiten. Es ist also definitiv nicht einfach, Schule und Leistungssport zu kombinieren: viel Unterrichtsstoff, den Mathilda aufgrund von Turnieren und Trainingslagern verpasst, muss sie eigenständig nachholen. Ihr Tagesablauf ist daher ziemlich straff organisiert und erfordert viel Disziplin und Durchhaltevermögen, um alles unter einen Hut zu bekommen, darüber hinaus muss sie als Leistungssportlerin auf viele Dinge verzichten. Das fängt schon bei der Ernährung an, aber auch spontane Treffen mit Freunden oder Freizeitaktivitäten sind oft schwer umzusetzen, da das Training Vorrang hat. Auch Urlaub ist eine Herausforderung, da die Saison meist erst im Winter endet und dementsprechend in den Sommerferien stattdessen die Vorbereitungen auf Welt- und Europameisterschaften im Fokus stehen. Nichtsdestotrotz kann sich Mathilda ein Leben ohne den Sport nicht vorstellen: nach dem Abitur plant sie, nach Köln an den Olympiastützpunkt zu ziehen, um neben der Uni zweimal täglich trainieren zu können.

Fotos: International Judo Foundation / privat


Adresse

Hardenstein-Gesamtschule
An der Wabeck 4
58456 Witten
Tel.: 02302 / 581 5580
Fax: 02302 / 277464
www.hardenstein.eu
eMail: info@hardenstein.eu

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