"Glück auf" hieß es für die Schüler:innen der Klasse 8a, die im Rahmen einer Exkursion im Fach Gesellschaftslehre die Zeche Nachtigall in Witten besucht haben. Mit Helm und Lampe ausgestattet ging es nach der Besichtigung der großen Dampfmaschine und der alten Ziegelei in den kalten und dunklen Stollen des Besucherbergwerks. Abschließend gab es, wie bei den Kumpeln üblich, eine gemeinsame Stärkung und es wurde sich ausgelassen über die neuen Eindrücke ausgetauscht.

Rückblickend war sich die Klasse einig, dass ihnen der Ausflug zur Wiege des Ruhrbergbaus viel Spaß gemacht hat!

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Am bundesweiten Boys‘ and Girls‘ Day am 25.04.2024 fand auch in diesem Jahr ein Aktionstag speziell für Mädchen im Landtag statt. Auf Einladung der Abgeordneten und unserer SoR-Patin Verena Schäffer (Die Grünen) nahm unsere Schülerin Tine Kluba (Q1) an diesem besonderen Tag teil und schildert hier ihre Eindrücke:

Nach meiner Bewerbung begann mein Parlamentstag morgens um 9.45 Uhr im Düsseldorfer Landtag, in dessen kleinem Sitzungssaal wir uns kurz vorstellten und unsere Gründe, bei diesem Tag mitzumachen, miteinander teilten. Bis zum Mittag beschäftigten wir uns mit der Ungerechtigkeit, mit der die meisten Frauen immer noch zu kämpfen haben, vor allem in der Politik. Dabei berichteten uns die grünen Abgeordneten und deren Mitarbeiter, dass die Grünen die einzigen sind, die aktiv etwas gegen alltägliche Geschlechterdiskriminierung unternehmen würden. Ab und zu kamen die  uns zugewiesenen Abgeordneten in den Saal und führten uns alleine durch den Landtag und beantworteten unsere Fragen. Da an diesem Tag ein Plenartag war und dementsprechend Abstimmungen im Parlament stattfanden, konnten sie uns jedoch nicht ganztägig begleiten. Nach dem Mittagessen wurden wir in den Alltag und den Aufbau des Landtags eingewiesen, wobei wir viel über die Geschichte und das Vorgehen im Landtag erfuhren. Danach durften wir im Plenarsaal auf der Tribüne einer Sitzung beiwohnen. Nach einer Stunde gingen wir wieder zurück in den Sitzungssaal, in dem wir am Anfang auch gearbeitet haben und verglichen unsere Ergebnisse, die wir im zuvor belegten Workshop erarbeitet haben. Nach einem kurzen Besuch der Vizepräsidentin des Landtags konnten wir noch Fotos machen und kurze Interviews durchführen, bis wir uns dann um 16.45 Uhr von allen verabschiedeten. Es war wirklich ein sehr schönes Erlebnis und definitiv weiter zu empfehlen, da wir dort viele nette Leute getroffen und kennengelernt haben und viel über den Politikbetrieb im Parlament lernen durften.

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Unsere Schülerin Julia Trafalska, Schülerin der Jahrgangsstufe Q1, verbrachte in den der Osterferien vom 02. bis 09. April ihr einwöchiges Betriebspraktikum im europäischen Ausland, und zwar in Bella Italia. Sie arbeitete als „assistant teacher“ am staatlichen Gymnasium „G. MARCONI“, einer der drei Partnerschulen der Hardenstein-Gesamtschule in Pescara, Abruzzen. Hier schildert sie ihre Eindrücke und Erfahrungen:

„In der Stadt Pescara verbrachte ich einige Tage mit meiner Gastfamilie wegen meines bevorstehenden Praktikums. Am ersten Tag erkundeten wir die Stadt zu Fuß und spazierten am leeren Strand entlang, während wir uns über den Klimaunterschied zu Deutschland austauschten. Trotz der Sprachbarriere genossen wir es, Eis mit einigen Freunden zu essen, die kaum Englisch sprachen, aber unglaublich offen und herzlich waren.

Am zweiten Tag begleitete ich meine Gastschwester zur Schule, wo ich einen Einblick in das italienische Bildungssystem erhielt. Die mündlichen Prüfungen, die vor der ganzen Klasse stattfanden, dauerten sehr lange und die Schulnoten reichten von 1 bis 10. Nach der Schule unternahmen wir einen Ausflug in die Berge in eine Stadt, wo wir traditionelle italienische Handwerkskunst erkundeten.

Der dritte Tag war noch ein wenig aufregender, als ich am Unterricht in einer benachbarten Klasse teilnahm und sogar an einem Projekt für kleine Kinder mithalf. Es war schön zu sehen, wie die Schüler Interesse an anderen Kulturen zeigten und deren Vorliebe für Pistazien. Trotz der Hitze überraschte mich die Schule mit ihrem strengen Dresscode und der Abwesenheit von Hitzefrei.

Der vierte Tag war geprägt von einer unerwarteten Krankheit bei meiner Gastschwester, wodurch ich den Tag mit ihrer Freundin verbrachte. Wir tauschten uns über kulturelle Unterschiede aus und lernten, dass in Italien ein einziges Defizit in den Noten zum Wiederholen des Schuljahres führen kann. Trotz der Umstände genoss ich es, den Tag zu Hause zu verbringen und die unterschiedlichen Mahlzeiten zu genießen.

Am fünften Tag sind wir  zusammen Essen und Bowlen gewesen. Zusätzlich haben wir wieder ein Ausflug in eine Bergstadt unternommen und die Aussicht von dort genossen.

Der sechste Tag begann mit einem entspannten Frühstück am Strand, gefolgt von Stunden in der Sonne am Meer und einer Fahrt durch die Stadt. Wir beendeten unseren Ausflug, indem wir Eiscreme mit ungewöhnlichen Geschmacksrichtungen ausprobierten und einen entspannten letzten Abend hatten.“

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Schon der spanische Lyriker und Dramatiker Federico Garcia Loca sagte: "Das Theater ist eine Schule des Weinens und Lachens." Wir haben uns also gefragt, was ist das Besondere am Theater? Was passiert in der Requisite, wie funktioniert die Bühnentechnik, wie entstehen die Bühnenbilder und wo sitzt eigentlich die Souffleuse?

Das Theater Dortmund gehört mit seinen fast 700 jährlichen Aufführungen zu den größten Theatern in ganz Deutschland. Es war spannend sich durch die verwinkelten Gänge des Theaters zu schlagen und interessante Einblicke zu erhalten. Von der Idee bis zur Aufführung ist es ein langer Weg, der von über 500 Menschen begleitet wird. Wir durften auf die große Bühne und den Technikern zusehen, wir haben Schätze im Kostümfundus gefunden und zuletzt den Bühnenmalerinnen und Malern bei der Arbeit zugesehen. Die 90 Minuten gingen leider viel zu schnell vorbei und alle wären wohl gern noch länger geblieben. Wir werden wiederkommen, nicht bei einer Theaterführung aber bei einer der kommenden Aufführungen!

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Am 23.04.2024 wurde der Welttag des Buches gefeiert, und wir machten mit! Der Deutsch-Leistungskurs von Frau Kolodziej bereitete dafür eine ganz besondere Stunde vor. Die Schüler:innen besuchten die fünften Klassen in der Nebenstelle am Vormholzer Ring und lasen einige Seiten aus dem Kinder- und Jugendroman „Mein geheimes Leben als Monsterjäger“ von Iris Genenz vor.

Danach gab es für alle Buchgeschenke, die von der Herbeder Firma Storchmann zur Verfügung gestellt wurden. Dieses Jahr gab es einen Comicroman namens „Mission Roboter — ein spannender Fall für die Glücksagentur“.  Zusätzlich zum Buch gab es kleine Rätsel, die von den Schüler:innen der fünften Klassen gelöst werden konnten.

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