Vom 2. bis 6. September ging es für die beiden Abschlussjahrgänge 10 und Q2 zu ihren Abschluss- bzw. Studienfahrten in die Niederlande, nach Usedom, Dublin, Lübeck und London.
Für die Klassen 10a und 10c ging es mit den Klassenleitungen Frau Büddecker, Frau Thielke, Frau Hestermann und Herrn Baumgart zu unseren Nachbarn in die schönen Niederlande. Um neun Uhr startete der Bus am Hauptgebäude zum Walibi Village in Biddinghuizen. Durch eine zwar selbst geschriebene, aber qualitativ fragwürdige Rap-Einlage wurde diese auch wirklich nicht langweilig. Nach fast zweieinhalb Stunden Fahrt hatte der Bus das Ziel erreicht.
Der erste Tag wurde erstmal zum Einkaufen, Erkunden des Parks und der Bungalows ebenso wie zum Ausräumen der Koffer genutzt. Am Abend wurden Gemeinschaftsspiele gespielt und in den Bungalows gekocht.
Am Dienstag wurden von der 10a, 10c und ihren Lehrer:innen die Bäume im Kletterwald erklommen und die Parcours in höchster Höhe zumindest von dem ein oder der anderen absolviert. Danach ging es mit dem Fahrrad zu einem Beach Restaurant am Meer und anschließend noch zu einem Supermarkt.
Am Mittwoch ging es für die Schüler:innen und Lehrkräfte in den De Efteling Freizeitpark. Dort angekommen ging es sofort los und die Klassen haben den Freizeitpark auf eigene Faust erkundet. Dort gab es aufregende Achterbahnen und Fahrgeschäfte, die die Schüler:innen und Lehrkräfte gleichermaßen erfolgreich mit Lust und Spaß gefahren sind. Natürlich gab es im Park auch Möglichkeiten zum Essen, und in der Mittagszeit haben sich die kleinen Gruppe Pommes, Burger oder einen leckeren Crêpe gegönnt.
Am Donnerstag ging es ganz früh los. Den letzten Tag verbrachten die Klassen in Amsterdam. Das erste Ziel war die Fähre und die Schüler:innen und Lehrkräfte konnten eine einstündige Bootsfahrt nebst Audioguide durch Amsterdam genießen. Nach der Bootsfahrt nutzen alle die Zeit und erkundeten die Stadt Amsterdam. Es wurde viel geshoppt und jeder ist mit ein Lächeln wieder nach Hause gekommen. Nach einen erfolgreichen Tag in Amsterdam hatten alle ein leeren Magen und hatten so großen Hunger, dass auf der Rückfahrt ein kleiner Abstecher zum „goldenen M“ gemacht wurde.
Am Freitagmorgen fuhren die Klassen um neun Uhr von den Niederlanden wieder zurück zur Hardenstein-Gesamtschule, und trotz des Abschieds waren alle glücklich, nun wieder in ihren eigenen Betten schlafen zu dürfen. (Verfasst von Rike Elsa Krabbe und Lara-Maliena Lewandowska)
Die Abschlussklassenfahrt der 10b ging – wie es die Tradition der letzten Bili-Klasse so wollte – mit dem Flugzeug nach Dublin. Die Anreise mit dem Treffpunkt um 6.15 Uhr am Bf Langendreer oder Dank Fahrgemeinschaften 8.15 Uhr in DUS gelang schonmal einwandfrei, sodass dem Abflug um 10.30 Uhr nichts mehr im Wege stehen konnte.
Angekommen überzeugte Irland wettertechnisch nicht von seiner schönsten Seite, aber der überwiegende Regen konnte die gute Laune der Schüler nicht verderben, ebenso wenig der nicht wirklich beliebte „Möwenwecker“. Trotz des typisch irischen Wetters hatten die Schüler:innen eine Menge Spaß bei der Erkundung der Innenstadt Dublins, oder dem (glücklicherweise regengeschützten) WAX Museum Dublin. Auch die berühmte St. Patrick's Cathedral wusste die Teilnehmenden zu überzeugen und ein Besuch der National Gallery of Ireland stand auch noch auf dem Programm. Das Highlight aber war die Fahrt nach Howth, auf der alle die für Irland so typische Steilküste und das tolle Grün der Insel bewundern konnten.
Der Aufenthalt im Hostel hatte es in sich: fast jeden Abend wurde Karaoke gesungen und alle hatten einen Riesenspaß. Die beiden Klassenlehrerinnen Frau Moll und Frau Friese waren ebenfalls völlig begeistert von der netten Klasse und deren vorbildlichem Benehmen.
Auch wenn die Rückreise mit einer Ankunft in Düsseldorf um 20 Uhr etwas beschwerlich und alle Schüler:innen müde und erschöpft waren, sind dennoch alle gewillt, Dublin noch einmal zu besuchen.
Mit 30 Minuten Verspätung machte sich auch die 10d zur Abschlussfahrt auf, es ging nach Usedom. Nach langer Fahrt endlich angekommen, erwartete die ehemalige Sportklasse ein schönes Surf-Camp mit eigenen Bungalows, eigenem Strand und tollen Beachvolleyballfeldern. Bei sonnigem, heißen Wetter besuchte die Truppe mit ihren Klassenlehrkräften Frau Rothe und Herrn Pokorra im Laufe der Woche das schöne Stralsund, paddelten mit Kanus und Stand-Up-Paddelboards auf einem See und fanden auf dem Flohmarkt in Swinemünde Trikots und Handtaschen. Die gute Laune war immer mit dabei. Eine tolle Fahrt mit zwei gutgelaunten Lehrkräften und einen fantastischen 10d ging leider nach fünf Tagen zu Ende.
Der Deutsch-Leistungskurs der Jahrgangsstufe Q2 verbrachte seine Studienfahrt im schönen Lübeck an der Ostsee. Voller Aufregung sollte es um 08.15 Uhr von der HSGE auf nach Lübeck gehen, insgesamt war die Fahrt entspannt und der Kurs erreichte die Jugendherberge „Vor dem Burgtor“ um ca. 15 Uhr. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es dann sofort weiter zur Bootstour auf der Trave. Dort bekamen die Schüler:innen einen eindrucksvollen Eindruck von der Hafenstadt Lübeck. Nach diesem aufregenden ersten Tag kehrten die Mitglieder des Deutsch-LKs müde zur Herberge zurück und durften den restlichen Tag zur freien Verfügung nutzen.
Am zweiten Tag ging es dann schon zu der Hauptattraktion der Fahrt, dem Günter-Grass-Haus. Dies war das literarische Highlight der Fahrt. Das Haus stach mit seinen vielen optischen Attraktionen heraus, was dem vielseitigen Künstler Grass geschuldet ist. So konnten die Schüler:innen z.B. seine Bildhauerei und künstlerischen Werke bestaunen, aber auch die Erstausgabe seines berühmten Romans „Die Blechtrommel“.
Der Ausflug nach Hamburg folgte am nächsten Tag, der mit dem Besuch des Dungeons begann. Dort bekamen die Schüler:innen eine andere Sichtweise auf die Geschichte Hamburgs, so wurde z.B. der Ausbruch der Pest in einer gruselig-schaurigen Atmosphäre schauspielerisch dargestellt. Aufgrund der angsteinflößenden Darstellung kam es zu Rempeleien und „schwerwiegenden“ Kratzspuren an den Gliedmaßen von Lehrkräften und Schüler:innen. Nach dem fantastischen Einblick in die Geschichte der Hansestadt ging es weiter zu einem Wahrzeichen Hamburgs, die Elbphilharmonie. Dort hatten alle einen weitläufigen Blick über die Elbe, sowie den umliegenden Hafen. Voller Aufregung erkundete der Kurs mit den „Kiez Jungs“ die Reeperbahn, wo sie einen eindrucksvollen Einblick in das Nachtleben bekamen. Den Abend ließ der Deutsch LK mit einer imposanten Bootstour über den Hafenfluss ausklingen. An jenem Ort bot sich den Schüler:innen und Lehrkräften vom Boot aus eine beeindruckende Lichtershow, die den Himmel mit vielen Lichtern erhellen ließ.
Als nächster Programmpunkt stand der Tagesausflug in den Hansapark an, den die Jahrgangsstufe am frühen Vormittag erreichte. Diesen konnten die Schüler:innen bis zum späten Nachmittag erkunden und lustige Erinnerungen sammeln. Damit war auch der vorletzte Tag vorüber und am Freitagmorgen traten alle voller Enttäuschung den Heimweg an. (Verfasst von zwei Schülerinnen des Deutsch-LKs)