Auslandspraktikum – Q1-Schülerin auf großer Reise in Italien
Unsere Schülerin Julia Trafalska, Schülerin der Jahrgangsstufe Q1, verbrachte in den der Osterferien vom 02. bis 09. April ihr einwöchiges Betriebspraktikum im europäischen Ausland, und zwar in Bella Italia. Sie arbeitete als „assistant teacher“ am staatlichen Gymnasium „G. MARCONI“, einer der drei Partnerschulen der Hardenstein-Gesamtschule in Pescara, Abruzzen. Hier schildert sie ihre Eindrücke und Erfahrungen:
„In der Stadt Pescara verbrachte ich einige Tage mit meiner Gastfamilie wegen meines bevorstehenden Praktikums. Am ersten Tag erkundeten wir die Stadt zu Fuß und spazierten am leeren Strand entlang, während wir uns über den Klimaunterschied zu Deutschland austauschten. Trotz der Sprachbarriere genossen wir es, Eis mit einigen Freunden zu essen, die kaum Englisch sprachen, aber unglaublich offen und herzlich waren.
Am zweiten Tag begleitete ich meine Gastschwester zur Schule, wo ich einen Einblick in das italienische Bildungssystem erhielt. Die mündlichen Prüfungen, die vor der ganzen Klasse stattfanden, dauerten sehr lange und die Schulnoten reichten von 1 bis 10. Nach der Schule unternahmen wir einen Ausflug in die Berge in eine Stadt, wo wir traditionelle italienische Handwerkskunst erkundeten.
Der dritte Tag war noch ein wenig aufregender, als ich am Unterricht in einer benachbarten Klasse teilnahm und sogar an einem Projekt für kleine Kinder mithalf. Es war schön zu sehen, wie die Schüler Interesse an anderen Kulturen zeigten und deren Vorliebe für Pistazien. Trotz der Hitze überraschte mich die Schule mit ihrem strengen Dresscode und der Abwesenheit von Hitzefrei.
Der vierte Tag war geprägt von einer unerwarteten Krankheit bei meiner Gastschwester, wodurch ich den Tag mit ihrer Freundin verbrachte. Wir tauschten uns über kulturelle Unterschiede aus und lernten, dass in Italien ein einziges Defizit in den Noten zum Wiederholen des Schuljahres führen kann. Trotz der Umstände genoss ich es, den Tag zu Hause zu verbringen und die unterschiedlichen Mahlzeiten zu genießen.
Am fünften Tag sind wir zusammen Essen und Bowlen gewesen. Zusätzlich haben wir wieder ein Ausflug in eine Bergstadt unternommen und die Aussicht von dort genossen.
Der sechste Tag begann mit einem entspannten Frühstück am Strand, gefolgt von Stunden in der Sonne am Meer und einer Fahrt durch die Stadt. Wir beendeten unseren Ausflug, indem wir Eiscreme mit ungewöhnlichen Geschmacksrichtungen ausprobierten und einen entspannten letzten Abend hatten.“
