Dass die Hardenstein-Gesamtschule sich digital engagiert und auf verschiedene Ressourcen im Bereich der Digitalisierung zurückgreifen kann, hat sich nun auch bis nach Düsseldorf herumgesprochen: die Hardensteiner sind als „Zukunftsschule NRW“ und als fobizz-Schule ausgezeichnet worden. Das Siegel „Zukunftsschule“ steht für Vernetzung und Kooperation mit anderen Schulen, im Fall der Hardenstein-Gesamtschule sind das die Holzkamp-Gesamtschule in Witten sowie die Heinrich-Böll-Gesamtschule in Bochum ebenso wie die Heinrich-Böll-Gesamtschule in Dortmund. Das fobizz-Zertifikat erhält, wer digitale Möglichkeiten zur Fortbildung und Schulentwicklung nutzt. Es zeichnet Schulen aus, die agile und flexible Schulentwicklung betreiben, indem sie ihren Kollegien die Möglichkeit geben, selbstständig Online-Fortbildungen zu absolvieren. Alle Lehrkräfte des Kollegiums können sich Lizenzen geben lassen, um bei Bedarf zu verschiedenen Themen digitale Fortbildungsangebote zu nutzen. Im Rahmen schulinterner Fortbildungen in Präsenz können mit diesem Tool auch digitale Angebote genutzt werden, um eine mehr und mehr hybride Fortbildungsstruktur zu etablieren.

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Am 11. Januar hatten die Schüler:innen der 9a die Gelegenheit, das Amtsgericht Witten zu besuchen. Dieser Ausflug bot den Jugendlichen die Möglichkeit, einen Einblick in das Funktionieren unseres Rechtssystems zu erhalten und live Zeugen von zwei verschiedenen Gerichtsverhandlungen zu werden.

Die Klasse wurde herzlich von Frau Althäuser, einer Rechtsanwältin, die mit unserer Schule kooperiert, empfangen, die die Schüler:innen in das Gerichtsgebäude führte und ihnen grundlegende Informationen über die Struktur und den Ablauf von Gerichtsverhandlungen gab. Anschließend hatten alle die Gelegenheit, zwei laufende Fälle zu beobachten.

Der erste Fall, der verhandelt wurde, war ein Betrugsfall in mehreren Fällen, bei der es um das Bestellen von Waren im Internet unter falschem Namen ging. Die Klasse konnte den Verhandlungen aufmerksam folgen, während der Staatsanwalt und die Angeklagte ihre Argumente präsentierten. Die Anwesenheit der Schüler:innen schuf eine realistische Atmosphäre im Gerichtssaal, und die Jugendlichen konnten beobachten, wie die Justiz in solchen Angelegenheiten arbeitet.

Der zweite Fall, der vor Gericht verhandelt wurde, betraf eine alkoholisierte Fahrt mit einem e-Scooter. Die Klasse verfolgte gespannt die Beweisaufnahme und die Argumente beider Seiten. Dieser Fall verdeutlichte der Klasse die ernsten Konsequenzen von Alkoholkonsum im Zusammenhang mit der Nutzung von Verkehrsmitteln.

Während den Verhandlungen hatten die Anwesenden die Gelegenheit, Fragen an den Richter zu stellen. Der Richter nahm sich geduldig Zeit, um die Fragen der Jugendlichen zu beantworten und Einblicke in seinen Beruf zu gewähren. Die 9a zeigte großes Interesse an der Arbeitsweise des Gerichts und stellte Fragen, die von der Rolle des Richters bis zu den Herausforderungen des Justizsystems reichten.

Insgesamt war der Besuch beim Amtsgericht Witten für die Klasse eine lehrreiche und faszinierende Erfahrung. Die Schüler:innen konnten das theoretische Wissen aus dem Unterricht durch die praktische Anwendung im Gerichtssaal vertiefen. Der Besuch bot nicht nur Einblicke in die juristische Welt, sondern ermöglichte den Jugendlichen auch, das Funktionieren der Justiz hautnah zu erleben.

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Allseits bekannt und beliebt war auch das diesjährige Weihnachtscafé der Oberstufe ein voller Erfolg. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien bekamen zahlreiche Besucher:innen aus dem Kollegium abwechslungsreiche Beiträge der Schüler:innen von Musikalischem über lehrreiche weihnachtliche Anekdoten, dem Filmtrailer des Literaturkurses bis hin zu einem Schüler-Lehrer-Quiz zum Thema Weihnachten einiges geboten. Stimmungsvolles Highlight war „Halleluja“ gesungen von Jessica aus der Q1 mit eigener Gitarrenbegleitung. Und am Ende kam dann auch noch der Weihnachtsmann samt seinem Gefährten Knecht Ruprecht, die kleine Belohnungen an besonders verdiente Anwesende verteilten, aber an einige auch Ermahnungen aussprachen und kleine Kläpse mit der Rute verteilten.

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Heute fand der diesjährige Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs in der Aula am Hauptgebäude statt. Die acht Klassensieger:innen des 6. Jahrgangs machten sich zu Beginn der Mittagspause gemeinsam mit ihren Begleitungen und der von ihnen ausgewählten Lektüre auf den Weg und sicherten sich die besten Plätze in den ersten Reihen. Allen Kindern stand die Aufregung ins Gesicht geschrieben!

Um 14:15 Uhr begann der Wettbewerb. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch die Moderation Frau Mohar benannten die acht Teilnehmer:innen ihre Bücher und Autor:innen und lasen nacheinander kurze Textpassagen daraus vor. Dabei durften sie die Zeitvorgabe von circa 3 Minuten nicht überschreiten. Unter anderem wurde aus den Büchern „Hexe Lilli“, „Mary Poppins“ und „Michel aus Lönneberga“ vorgelesen.

Die Jury - bestehend aus Frau Rothe in ihrer Funktion als didaktische Leitung, den zwei Deutschlehrkräften Frau Szernus und Frau Mohar sowie den beiden Schülerinnen Angelina Winko und Rebekka Harms aus der Jahrgangsstufe Q2 - hang ihnen begeistert an den Lippen und vergab fleißig Punkte mithilfe eines Bewertungsbogens.

In der zweiten Runde wurde es dann schon kniffeliger! Hier mussten die Kinder einen fremden Text bezwingen. Die Textgrundlage stellte „Der Drachenreiter“ von Cornelia Funke dar. Abschnitt für Abschnitt lasen die Kinder daraus vor und zeigten ihr wahres Können.

Im Anschluss daran wurden die Punkte der Jury zusammengerechnet und die drei besten Vorleserinnen ermittelt:

Platz 3 - Nora Fichtel (6b)

Platz 2 - Mari Kawaters (6c)

Platz 1 - Amelie Halbey (6c)

Alle Kinder erhielten ein lecker gefülltes Nikolaussäckchen und die drei Erstplatzierten jeweils einen Büchergutschein noch dazu. Für Amelie geht es nun im Februar 2024 in die nächste Runde: Im Kreisentscheid wird sie sich gegen andere Schulsieger:innen behaupten und wir drücken ihr schon jetzt alle ganz fest die Daumen!

Auch wenn es heute nur eine Siegerin geben kann, so haben doch alle ihr Bestes gegeben! Wir sind sehr stolz auf euch!

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Weihnachten ist das Fest der Freude und der Nächstenliebe. Die Schüler:innen der Jahrgänge 5, 6 und 10 haben sich daher überlegt, den Nachbar:innen rund um die Hardenstein-Gesamtschule in dieser festlichen Jahreszeit eine kleine Freude zu machen. Gemeinsam möchten sie ein Zeichen, der Freundlichkeit und der Nächstenliebe setzen. Zusammen arbeiteten die Jahrgänge an handgefertigten Geschenken für die Nachbarschaft.

Die gleiche Aktion gab es schon in den letzten Jahren und brachte sowohl den Schüler:innen als auch den Nachbar:innen viel Freude.

Die Schüler:innen arbeiteten an kreativen und liebevollen Geschenken und gestalten diese schön: kleine Teelichter mit netten Botschaften darin versteckt und liebevolle Karten sollen den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Diese Aktion dient nicht nur dazu, die festliche Atmosphäre zu teilen, sondern auch unsere Verbundenheit mit der Nachbarschaft zu stärken. Es ist eine Gelegenheit für die Schüler:innen, Mitgefühl und Solidarität zu zeigen, indem sie ein Stück ihrer Zeit und ihres Könnens für andere investieren.

Auf eine gute Nachbarschaft und herzliche Grüße,

Ihre und Eure Hardenstein Gesamtschule

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